Pilotprojekt in Deutschland, Niederlande und Polen startet in 2023

In Augsburg, Eindhoven und Danzig wird der Hopper getestet.

In dem von der EU-geförderten Pilotprojekt wird die Anwendung vom Hopper im gewerblichen Kontext und die Nutzung einer Sharing-App getestet und wissenschaftlich begleitet.

Durch sein autoähnliches Design hat der Hopper großes Potenzial, betriebliche Autofahrten im urbanen Umfeld zu ersetzen.

EIT Urban Mobility wird vom Europäischen Innovations- und Technologieinstitut (EIT), einer Einrichtung der Europäischen Union, unterstützt.

EIT Urban Mobility wird vom Europäischen Innovations- und Technologieinstitut (EIT), einer Einrichtung der Europäischen Union, unterstützt.

Das Projekt

Ziel von dem Projekt ist es, Firmen mit dem Hopper eine nachhaltige Mobilitätsalternative anzubieten und das Nutzungsverhalten wissenschaftlich zu erfassen.

Dafür wertet die Technische Universität Eindhoven das Nutzungsverhalten aus und die Mobilitäts-Einrichtung „Carnet“ wird eine Wirtschaftlichkeits-Analyse schreiben.

Die Pilotprojekte werden in drei europäischen Städten stattfinden. Genauer gesagt auf einem Universitätscampus in Eindhoven, zwischen mehreren Gebäuden der Verwaltungsangestellten der Stadt Augsburg und einigen KMU mit mindestens 10 Beschäftigten in Danzig. Ziel ist es, Informationen über das Potenzial von Hopper bei der Gewinnung von Fahrten während der Arbeitszeit und die Bedingungen zu sammeln, unter denen Hopper bisher mit dem Auto durchgeführte Fahrten aufnehmen kann.

Standard-E-Bikes sind nicht unbedingt die geeignetste Option für die Fortbewegung von Mitarbeitern während der Arbeitszeit bei schlechtem Wetter. Der Hopper ist das ganze Jahr über wettergeschützt, daher scheint er eine perfekte Lösung zu sein, um einige der mit der Nutzung von E-Bikes verbundenen Einschränkungen zu überwinden. Zudem ist der Hopper kompakt, wendig, flexibel, einfach zu parken und aufzuladen. Pilotprojekte zeigen, dass er das Potenzial hat, die Autofahrten der Mitarbeiter in verschiedenen Kontexten zu ersetzen.

Kurz- und langfristig erwarten wir positive, soziale Auswirkungen in Form eines gesünderen Verkehrs mit weniger Unfällen und einem höheren Sicherheitsniveau. Zudem sollen während der mehrmonatigen Pilotphase insgesamt 400 kg weniger CO2-Emissionen in den Städten entstehen. Deshalb erwarten wir zukünftig, dass die Nutzung der aktiven und nachhaltigen Mobilität in den Zielstädten (Danzig, Eindhoven und Augsburg) zunimmt.

Unsere Partner

Horst Thieme
Smart City Manager der Stadt Augsburg

„Smart City heißt für die Stadt Augsburg, mit innovativen Technologien Synergien schaffen und das Leben der Bürgerinnen und Bürger lebens- und liebenswerter machen. Mobilität nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein und so sind wir interessiert an der Erprobung auch neuer Fortbewegungsmittel wie von Hopper Mobility.“

Sergi Paniagua
Innovation Project Manager, CARNET Barcelona

„Mit seiner Erfahrung in der Erstellung von Geschäftsplänen, der Definition von Wertangeboten und der Marktanalyse wird CARNET den Geschäftsplan entwickeln und die Skalierbarkeit eines von Hopper angebotenen Mobilitätsdienstes für Unternehmen untersuchen.
Durch die Verbesserung der Bequemlichkeit bietet Hopper eine neue Mobilitätsalternative, die viele Menschen dazu bringen kann, mit einem nachhaltigen, umweltfreundlichen Verkehrsmittel zu pendeln.“

Die Stadt Augsburg (Referat für Wirtschaft, Arbeit und Smart City) wird sich um das Erproben des Mobilitätssystems (Hopper-Fahrzeuge) kümmern: Die Fahrzeuge sollen im Innenhof des zentralen Hauptgebäudes der Stadtverwaltung positioniert werden. 

Die Fahrzeuge sind für drei Verwendungszwecke vorgesehen: interne Kurierdienste, Hausmeisterdienste und individuelle Dienstfahrten von Mitarbeitern im Stadtgebiet, die bisher hauptsächlich mit Firmenwagen durchgeführt wurden.  

Das Gesamtziel ist es, die klimafreundlichste Stadt Bayerns zu werden und mit einem neuen E-Bike-Konzept nachhaltige urbane Mobilität ganzjährig möglich und komfortabel zu machen.

Die Stadt Danzig plant das Projekt mit mindestens 2 Hoppern in Unternehmen durchzuführen, die im Rahmen des Programms „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ (CFE) zertifiziert sind. Die Stadt ist Teil des polnischen Koordinators des CFE-Zertifizierungssystems, das vom Europäischen Radfahrerverband angeboten wird, und organisiert jährlich eine lokale „Rad-zur-Arbeit-Kampagne“, die sich an Unternehmen und Schulen richtet, um CFE-Zertifizierungen anzubieten.

Zuständig für die Projektleitung und Auswertung aller gesammelten Daten.

Die Technische Universität Eindhoven ist eine der besten Universitäten in Europa, insbesondere was die Zusammenarbeit mit der Industrie betrifft. Die Gruppe für Stadtplanung und Verkehr innerhalb der TU/e, die Partner im NEDAM ist, ist auf das Reiseverhalten und die Entscheidungsfindung der Bürger in Bezug auf neue und aktive Mobilität spezialisiert.

CARNET (Future Mobility Research Hub) ist ein Wissenszentrum in Barcelona für Automobilwissenschaft und -technologie mit Schwerpunkt auf städtischer Mobilität. Es konzentriert sich auf Projekte und Lösungen, die die Lücke zwischen akademischer Forschung und industrieller Innovation schließen.

CARNET wird das Geschäftsmodell definieren und die Skalierbarkeit dieser Fahrzeuge untersuchen.

CARNET Logo png.

Die EU-Institution „EIT Urban Mobility“ fördert das Projekt finanziell.
EIT Urban Mobility wird vom Europäischen Innovations- und Technologieinstitut (EIT), einer Einrichtung der Europäischen Union, unterstützt.

EIT Urban Mobility Logo

Wer wir sind und was uns antreibt

Wir sind davon überzeugt, dass Städte lebenswerter und nachhaltiger werden müssen. Dabei nimmt die Mobilität eine Schlüsselrolle ein. Aktuelle Mobilitätsalternativen gehen unserer Meinung nach nicht genug auf die Bedürfnisse der Menschen ein. Wir kennen die Probleme wie Stau, schlechtes Wetter oder Parkplatzsuche zu gut und können bei den Auswirkungen der aktuellen Mobilität auf die Umwelt nicht länger zuschauen. Verbote durch die Politik können nicht der einzige Weg sein. Mit einer besseren Lösung wollen wir einen positiven Beitrag leisten und die Zukunft der Mobilität in Städten aktiv mitgestalten. Mit dem Hopper entwickeln wir ein ganzheitliches und innovatives Fahrzeugkonzept für den urbanen Raum und schaffen somit eine Alternative zum Auto.

Willst Du den Hopper in deinem Unternehmen testen?

Haben wir Dein Interesse geweckt? Hast du noch Fragen? Melde dich gerne direkt bei uns.

Tel: +49 1575 8246 077

E-Mail: torben.mueller-hansen@hopper-mobility.com

Als interessierter Kunde kann man sich hier auch direkt einen Wartelistenplatz reservieren.

Dein Ansprechpartner: Torben Müller-Hansen

Torben